

ALLGEMEINE GESCHÄFTSBEDINGUNGEN
Friedl Photography – Thomas Friedl
Stand: Mai 2025
1. Zahlungsbedingungen
Für Buchungen durch in Deutschland ansässige Unternehmen erfolgt die Rechnungsstellung zeitgleich mit der Bereitstellung der Bilddaten. Das Zahlungsziel beträgt 14 Tage.
Für Buchungen durch Unternehmen mit Sitz außerhalb Deutschlands ist eine vollständige Vorauszahlung erforderlich. Die Rechnungsstellung erfolgt unmittelbar nach der Buchungsbestätigung.
Bei Zahlungsverzug behalten wir uns vor, Verzugszinsen gemäß § 288 BGB sowie eine Mahnpauschale in Höhe von 5 € pro Mahnung zu berechnen.
2. Stornierungsbedingungen
Eine Buchung gilt ab Rückbestätigung unseres Angebots als verbindlich. Bei einer Stornierung durch den Auftraggeber behalten wir uns vor, eine Ausfallentschädigung gemäß § 649 BGB zu berechnen. Diese entspricht dem vereinbarten Honorar, abzüglich ersparter Aufwendungen.
Erfolgt für das ursprünglich gebuchte Datum eine Weitervergabe an Dritte, werden wir je nach Umfang des Ersatzauftrags anteilig oder vollständig auf die Stornierungskosten verzichten.
3. Bildlieferung und Bearbeitung
Die Anzahl der gelieferten Bilder variiert je nach Dauer, Ablauf und Dynamik des jeweiligen Auftrags. In jedem Fall erfolgt eine umfangreiche Auswahl der besten Aufnahmen.
Standardmäßig werden alle Bilder in den wichtigsten technischen Parametern bearbeitet (Basisbearbeitung: Weißabgleich, Belichtung, Kontrast, Klarheit, Struktur, Objektivkorrekturen etc.).
Ein individuelles Colorgrading ist nicht im Basispaket enthalten, kann aber auf Wunsch optional hinzugebucht werden.
RAW-Dateien oder unbearbeitetes Rohmaterial werden grundsätzlich nicht herausgegeben.
4. Nutzungsrechte
Friedl Photography räumt dem Auftraggeber sowie allen verbundenen Unternehmen ein einfaches, zeitlich und räumlich unbeschränktes Nutzungsrecht an den gelieferten Fotografien ein. Die Nutzung ist für alle bekannten und zukünftigen Medienformen erlaubt, insbesondere für:
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Printmedien (z. B. Flyer, Broschüren, Visitenkarten)
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Online-Auftritte (Webseiten, Social Media, Apps)
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Präsentationen, Messen, Seminare und vergleichbare Unternehmenskontexte
Nicht enthalten ist eine exklusive Nutzung oder eine kommerzielle Nutzung durch Dritte.
Sollten Sie eine exklusive Nutzung der Aufnahmen oder eine werbliche Nutzung durch Dritte (z. B. Partnerunternehmen, Agenturen, Franchisegeber oder externe Dienstleister) wünschen, sprechen Sie uns gerne an. Wir erstellen auf Wunsch eine passende Lizenzvereinbarung gegen gesonderte Gebühr.
Namensnennung:
Bei der Nutzung der Bilder auf unternehmenseigenen Kanälen und Medien (z. B. Website, Social Media, Printprodukte) ist eine Nennung des Fotografen nicht verpflichtend, wir freuen uns jedoch über eine freiwillige Erwähnung, z. B. mit dem Hinweis „Foto: Friedl Photography“ oder einem Link auf friedl-eventfoto.de.
Bei Weitergabe der Bilder an Presse, Redaktionen oder zur Verwendung in externen Publikationen ist eine Namensnennung verpflichtend. Diese sollte in folgender Form zu erfolgen:
Foto: Friedl Photography – friedl-eventfoto.de
5. Haftung / DSGVO-Hinweis
Die Einholung der erforderlichen Einwilligungen zur Anfertigung und Nutzung von Bildmaterial gemäß DSGVO obliegt ausschließlich dem Auftraggeber. Friedl Photography übernimmt hierfür keine rechtliche Verantwortung.
Mit Annahme des Angebots bestätigt der Auftraggeber, diese Einwilligungen im Vorfeld des Shootings von allen betroffenen Personen einzuholen.
Die Auslieferung der Bilddaten erfolgt über einen gängigen File-Transfer-Dienst (z. B. WeTransfer). Auf Wunsch stellen wir unverbindliche Textbausteine zur Verfügung, übernehmen jedoch keine rechtliche Beratung oder Gewährleistung.
Die Bilddaten werden aus organisatorischen Gründen in der Regel für einen Zeitraum von bis zu zwei Jahren gespeichert. Eine frühere Löschung ist auf Wunsch jederzeit möglich.
6. Gerichtsstand und salvatorische Klausel
Gerichtsstand ist München.
Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGB ganz oder teilweise unwirksam sein oder werden, so bleibt die Wirksamkeit der übrigen Regelungen unberührt. Anstelle der unwirksamen Bestimmung tritt die gesetzliche Regelung.
ALLGEMEINE GESCHÄFTSBEDINGUNGEN (AGB)